Die Volkshochschulen gratulieren Günther Goach zu 76,9 Prozent
Riesenerfolg für die Sozialdemokratischen GewerkschafterInnen bei der AK-Wahl in Kärnten: Sie haben mit ihrem Spitzenkandidaten, dem amtierenden AK-Präsidenten Günther GOACH, 76,9 Prozent der Stimmen erreicht und damit ihr Ergebnis von 2009 um über zehn Prozent ausgebaut. In der neuen Voll-versammlung ist die FSG künftig mit 56 statt bisher 48 Mandaten vertreten.
Weit hinter diesem vorläufigen Wahlergebnis bleiben die anderen vier wahlwerbenden Gruppen. Zugewinne gab es zwar auch für die Freiheitlichen Arbeitnehmer mit ihrem Spitzenkandidaten Manfred MISCHELIN. Sie erzielten diesmal 8,5 Prozent (2009: 2,7 Prozent). Auch die Grünen mit Spitzenkandidatin Birgit NIEDERL schnitten mit 5,4 Prozent besser ab als bei der letzten AK-Wahl (2009: 3,4). Die FPÖ wird in der Vollversammlung mit sechs, die Grünen mit drei Mandaten vertreten sein.
BZÖ und ÖAAB verlieren
Starke Verluste gab es hingegen für das BZÖ mit Klaus KOTSCHNIG. Sie stürzten von 20,0 Prozent im Jahr 2009 auf 4,0 Prozent ab. Auch der ÖAAB mit Christian STRUGER musste Abstriche machen: das Ergebnis der Christlichen GewerkschafterInnen -FCG beträgt 5,2 Prozent der Stimmen. 2009 waren es noch 6,6 Prozent. Damit stehen dem BZÖ künftig zwei und dem ÖAAB drei Sitze in der Vollversammlung zu. Im neuen Vorstand der ARBEITERKAMMER KÄRNTEN werden künftig aufgrund dieses Wahlergebnisses zehn Vertreter der FSG und ein Vertreter der Freiheitlichen sitzen.
„Erfreuliche Wahlbeteiligung“
Als sehr erfreulich bezeichnete Wahlleiter und AK-Direktor Dr. Winfried HAIDER die Wahlbeteiligung. 40,6 Prozent der Wahlberechtigten machten von ihrem Stimmrecht Gebrauch. Im Jahr 2009 waren es 44,4 Prozent gewesen.159.551 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer waren 2014 wahlberechtigt, um rund 4.000 mehr als bei der letzten AK-Wahl 2009. Es wurden insgesamt 64.735 Stimmen abgegeben, davon 63.458 gültige. Wahlsieger Günther GOACH zeigte sich stolz und glücklich über den herausragenden Wahlsieg der Sozialdemokratischen Gewerkschafter und dankte allen Unterstützern.